Samstag, 11. September 2010

Heute nicht im O-Ton

In meinem Schmerz und meiner Verwirrung zurück zu meinem alten Klassiker, "Was mir Kraft gibt" von Susanne Hühn.

"Als ich aufhören wollte, zuviel zu essen, fragte ich meine Göttin, wozu ich das überhaupt auf mich nehmen soll."

Ein kleiner Satz, so tröstlich. Nicht nur ich frage mich, warum ich das überhaupt tun soll. Auch eine so spirituelle Person wie Susanne stand genau an diesem Punkt, an dem Punkt, eine Sucht zu haben, das zu wissen, und trotzdem irgendwie nciht gesund werden zu wollen, jedenfalls ncith zu dem Preis.

"Wenn du deine Energiebahnen verschmutzt oder mit Zucker vollrümpelst, dann kann ich ncihts für dich tun, dann ist das kein Raum für Veränderungen oder neue Energien, neue Verhaltensweisen, eine neue Art, Dinge zu sehen."

Das war die Antwort auf ihre Frage nach dem "WOZU".  Nicht jeder möchte vielleicht mit seiner Göttin, seinem Gott aktiv kommunizieren, oder glaubt an "Energiebahnen". Dass in einer vollgestopften Wohnung kein Platz für schöne neue Möbel ist, oder dass sich in einem Raum, in dem Radio und Fernseher dudeln, nicht gut Musik hören lässt, ist jedoch einleuchtend und augenblicklich verständlich.

Und zuletzt schreibt sie: "Es kann sein, dass du dich eine Zeitlang völlig abgeschnitten fühlst."..........
ACHJA......

Und noch eine hilfreiche Stelle (und dann höre ich auf mit der Zitiererei!!), da geht es darum, zu lernen, der eigenen Wahrnehmung zu vertrauen -  und sie erst einmal überhaupt wahrzunehmen:  "Wenn du etwas nicht kannst, dann tu so, als ob. So werden ungeahnte Kräfte freigesetzt, und du umgehst deinen eigenen Zweifel, wenn du einfach so tust, als könnstest du deinen Wahrnehmungen vertrauen. Tu so, als wäre das, was du spürst, wirklich so."

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